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Eindrücke aus dem Hospiz  Im Hospiz nutzen viele Angehörige unser Trauerbuch, das im Wohnzimmer ausliegt - um über Ihre Eindrücke, Trauer und Erfahrungen im Hospiz zu schreiben. Auf dieser Seite möchten wir einige Auszüge daraus veröffentlichen. 	  	Friedrichshafen, Februar 2012  	Am 26. Januar 2012 wurde unsere Mutter Johanna W. im “Hospiz am Engelberg” aufgenommen.  	In den 3 Wochen, die sie noch dort sein durfte, hat sie sehr viel Liebe und Zuwendung erfahren dürfen.  	Sie liebe Frau Dr. Kneer und Ihre Mitarbeiter im Hospiz leisten eine großartige Arbeit, die man gar nicht  	genug hervorheben kann und die in unserer heutigen Zeit leider nicht immer selbstverständlich ist. 	Dem Wort “Engel” kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Unsere Mutter wurde von Tag zu Tag  	ruhiger und man hat ihr angemerkt, dass sie sich geborgen fühlte. Als sie am 17. Februar heimgehen  	durfte, hat man ihr angesehen, dass sie mit sich im Reinen hinüber gegangen ist. Das ist Ihr Verdienst.  	Wir durften es selber erleben, wie liebevoll mit den Kranken umgegangen wird, aber auch wir als  	Angehörige haben in den  Tagen des Abschieds sehr viel Trost und Beistand erfahren. 	Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals für alles ganz herzlich bedanken -vor allen Dingen- dass  	Sie Frau Dr. Kneer es ermöglicht haben, dass unsere Mutter ihre letzten Wochen bei Ihnen sein durfte.  	Der Dank geht aber auch an unsere Nichte Lisa, die uns dabei unterstützt hat und durch die der Kontakt  	mit Ihnen erst zustande kam.   	Wangen, September 2011  	Im April 2000 wurde bei unserer Mama Darmkrebs festgestellt. Ich war im 3.Monat schwanger. Die  	Prognose der Ärzte war, daß sie die Geburt ihres Enkelkindes Hannes nicht mehr erleben wird.  	Wir haben dann noch 11 Jahre geschenkt bekommen. 	11 Jahre mit unzähligen Operationen und Chemotherapien. 	11 Jahre Kampf ... 	11 Jahre Angst ...  aber auch 	11 Jahre des Glücks und der Freude. 	2003 ist dann ihre Enkeltochter Pauline zur Welt gekommen. Vom 1. Tag an waren die beiden ein Herz  	und eine Seele - Pauline hat die Augen und das Wesen ihrer Omi. 	Am 18. Mai 2011 durfte unsere Mama zu euch ins Hospiz. Wir hatten dann noch 4 Monate Zeit uns von  	ihr zu verabschieden - was nicht immer leicht war - aber mit eurer Hilfe und der Liebevollen Betreuung  	haben wir es geschafft diese schwere Zeit zu überstehen. 	Pauline war davon überzeugt, daß der Omi bei euch Flügel gewachsen sind - das ist eine schöne  	Vorstellung und wir danken euch von ganzen Herzen für die große Unterstützung in der wahrscheinlich  	schwierigsten Zeit unseres Lebens.
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